„LESER WERBEN MITARBEITER“ – das ist der Name einer innovativen Job-Kampagne, die BINGO-TEXT speziell für das Verlagswesen entwickelt hat und die aktuell mit unserem Pilotkunden MINDELHEIMER ZEITUNG getestest wird.

Das Prinzip von „LESER WERBEN MITARBEITER“ ist so einfach wie es klingt. Verlage (z.B. Zeitungsverlage) bieten ihren Anzeigenkunden im Rahmen der Kampagne ausgewählte Plätze für Stellenanzeigen in Print- und Online-Medien an. Die teilnehmenden Unternehmen erhalten hierfür eine exklusive, aufmerksamkeitsstarke Platzierung. Die Stellenanzeige ist jeweils mit einem Aufruf an die Leser verbunden, in deren Verwandten- und Bekanntenkreis nach einem geeigneten Kandidaten zu suchen und diesen zu vermitteln. Führt die Empfehlung zum Erfolg, erhält der Empfehlungsgeber, also der Leser, die vom Unternehmen ausgelobte Prämie.

Leser werben Mitarbeiter - Motiv 1 der innovativen Job-Kamgagne
Eines von drei Kampagnen-Motiven von „LESER WERBEN MITARBEITER“

 

Ausgangspunkt für die Ausarbeitung und Ideenfindung von „LESER WERBEN MITARBEITER“ war ein grundsätzliches Problem, das hinreichend bekannt ist: der Fachkräftemangel. Deutschland ist eines der Länder mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit in ganz Europa. Für Unternehmen hält diese grundsätzlich positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt jedoch eine Kehrseite bereit: Denn gerade in wirtschaftsstarken Landkreisen existiert eine hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften, der oftmals eine Mangelsituation auf dem regionalen Bewerbermarkt entgegensteht.

Unterschätzte Zielgruppe: Latent Suchende

Um dieser Situation entgegen zu wirken, greifen Unternehmen im Recruiting zu unterschiedlichen Maßnahmen. Neben der klassischen Anzeigenschaltung in der Zeitung werden Stellenangebote vermehrt über Fachmedien und Plattformen in digitalen Medien ausgeschrieben. In aller Regel werden hier aktiv Suchende angesprochen, also Personen, die auf Arbeitssuche sind bzw. eine konkrete Wechselabsicht haben und deshalb gezielt nach Stellenausschreibungen suchen. Bleibt das Recruiting auf herkömmlichem Weg erfolglos, greifen Unternehmen zunehmend auf Active-Source-Ansätze zurück, um ihre Schlüsselpositionen zu besetzen. Hier wird eine weitere Zielgruppe angesprochen, die über gängige Recruiting-Kanäle normalerweise nicht erreicht wird: latent Suchende.

Während aktiv Suchende mit einem geschätzten Anteil von 15-20% einen relativen kleinen Teil auf dem Arbeitsmarkt einnehmen, bildet die Gruppe der latent Suchenden mit 30%-50% eine deutliche größere Zielgruppe. Latent Suchende zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen, einem Jobwechsel jedoch grundsätzlich nicht abgeneigt sind. Diese Zielgruppe wiederum ist kaum über reguläre Stellenanzeigen in Zeitungen oder Jobportalen zu erreichen.

Die Lösung: „LESER WERBEN MITARBEITER“

Die Kampagne “LESER WERBEN MITARBEITER” bietet einen innovativen Weg, um genau diese Zielgruppe anzusprechen und den Auswirkungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Verlage, die sich Nutzungsrechte erwerben, können ihren Anzeigenkunden ausgewählte Stellenanzeigen anbieten, die exklusiv und aufmerksamkeitsstark platziert werden. Darin erfolgt jeweils ein Aufruf an die Leser, in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis nach geeigneten Kandidaten zu suchen und diese zu vermitteln. Führt die Empfehlung zum Erfolg, erhält der Empfehlungsgeber, also Leser, die vom Unternehmen ausgeschriebene Prämie.

Leser werben Mitarbeiter - Logo der innovatien Job-Kamapgne
Das Logo zur Kampagne „LESER WERBEN MITARBEITER“

 

Diese Form von Mitarbeitersuche eröffnet gleich mehreren Seiten große Möglichkeiten: Zeitungsverlage erschließen sich direkt und indirekt einen Zugang zu einer neuen, überregionalen Zielgruppe, die bislang Active-Source-Spezialisiten vorbehalten war. Gleichzeitig bieten sie Kundenunternehmen eine innovative und erfolgversprechende Alternative zu regulären Stellenanzeigen in der Zeitung. Und auch die Leser können durch eine einfache Empfehlung im Verwandten- und Bekanntenkreis profitieren.

„LESER WERBEN MITARBEITER“ ist urheber- und markenrechtlich geschützt. Derzeit wird die Kampagne mit einem Pilotkunden getestet. Verlage haben jedoch bereits die Möglichkeit, Nutzungsrechte und detailliert ausgearbeitete Kampagnenunterlagen für eine erfolgreiche Umsetzung zu erwerben.

Weitere Informationen zur Kamapagne finden Sie hier…